Hirschberg

Wird die Alte Turnhalle in Großsachsen mit Flüchtlingen belegt?

Inmitten der globalen Krisenherde steht die kleine Gemeinde Hirschberg vor einer Herausforderung: die Unterbringung von 62 Personen. Die Verwaltung äußert sich.

Hirschberg muss im nächsten Jahr 62 Flüchtlinge aufnehmen. Die Verwaltung wünscht sich eine dezentrale Unterbringung. Als „letzte Möglichkeit“ gilt die Alte Turnhalle in Großsachsen. Foto: Kathrin Oeldorf
Hirschberg muss im nächsten Jahr 62 Flüchtlinge aufnehmen. Die Verwaltung wünscht sich eine dezentrale Unterbringung. Als „letzte Möglichkeit“ gilt die Alte Turnhalle in Großsachsen.

Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Flüchtlingsboote im Mittelmeer – wer die Bilder im Fernsehen verfolgt, weiß, dass auch Hirschberg seinen Beitrag zur Unterbringung leisten muss. Die Verwaltung mit Bürgermeister Ralf Gänshirt an der Spitze wird dazu in der nächsten Gemeinderatssitzung am Dienstag einen Sachstandsbericht vorlegen. Für das Jahr 2024 kündigt er die Aufnahme weiterer 62 Personen an. Derzeit stehen 139 Plätze zur Verfügung, davon sind 110 belegt. Aktuell gibt es noch 20 belegbare Plätze. Wegen konfliktträchtiger Konstellationen wie zerstrittene Nationalitäten oder unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten können aber nicht alle Plätze belegt werden. 2023 wurden insgesamt 34 Personen aufgenommen.

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