Weinheim

Flüchtlingsunterbringung: Das sind die priorisierten Standorte

Der Weinheimer Gemeinderat will die möglichen Standorte für Flüchtlingsunterkünfte in einer öffentlichen Veranstaltung im Januar vorstellen – und dann erst entscheiden.

Unter den drei Standorten, die der Weinheimer Gemeinderat für die Unterbringung von Flüchtlingen priorisiert hat, ist auch das Grundstück zwischen dem Hausmeisterhäuschen des Werner-Heisenberg-Gymnasiums und der Wohnbebauung in der Friedrichstraße 3. Foto: Iris Kleefoot
Unter den drei Standorten, die der Weinheimer Gemeinderat für die Unterbringung von Flüchtlingen priorisiert hat, ist auch das Grundstück zwischen dem Hausmeisterhäuschen des Werner-Heisenberg-Gymnasiums und der Wohnbebauung in der Friedrichstraße 3.

Das wird Wellen schlagen. In der nicht-öffentlichen Sitzung hat sich der Weinheimer Gemeinderat auf drei Grundstücke verständigt, die in die engere Auswahl kommen für eine Bebauung zur Flüchtlingsunterbringung. Es handelt sich um ein Grundstück in der Friedrichstraße neben dem Werner-Heisenberg-Gymnasium. Dort könnten 32 Menschen untergebracht werden. Auf einem Grundstück in der Leuschnerstraße im Bebauungsplangebiet „Mult“ und neben der Dietrich-Bonhoeffer-Schule könnte Wohnraum für 45 Menschen entstehen. Hierfür würde eine Erschließung vom Multring hergestellt. Das dritte priorisierte Grundstück liegt in Nachbarschaft zur bereits seit 2016 bestehenden Anschlussunterbringung nahe des Sandloch-Sportplatzes in Lützelsachsen. Zu diesem Vorschlag hatte sich auch der Lützelsachsener Ortschaftsrat positiv geäußert. Dort könnten 24 Flüchtlinge wohnen.

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