Universität Landau

Wie man die Sucht nach Pornos bekämpfen kann

Eine Studie der Uni Landau sucht nach geeigneten Methoden, um von der Abhängigkeit von Pornos loszukommen.

Ein Mann sucht nachts Links zu Porno-Clips im Internet. Bis zu fünf Prozent der Zuschauer entwickeln eine Sucht. Foto: Universität Landau
Ein Mann sucht nachts Links zu Porno-Clips im Internet. Bis zu fünf Prozent der Zuschauer entwickeln eine Sucht.

Die wenigsten Menschen, die regelmäßig Pornos schauen, werden darüber öffentlich reden. Und trotzdem weiß Rudolf Stark, dass „Pornografiekonsum in der Mitte der Gesellschaft angekommen“ ist. Der Professor aus Gießen ist Leiter einer bundesweiten Forschungsgruppe, zu der auch Rabea Vogt an der Universität Landau gehört. Den Anlass, sich intensiver mit der wissenschaftlich noch recht neuen Frage der Sucht nach Sexfilmen zu beschäftigen, bietet nicht zuletzt dieser Dienstag, der weltweit als „Safer Internet Day“ eingeführt ist. Immer am zweiten Tag der zweiten Woche des zweiten Monats machen sich Menschen dafür stark, die Sicherheit im Internet zu verbessern. Besonders Kinder und Jugendliche sollen im selbstbestimmten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien unterstützt werden. Dieses Jahr steht der Tag unter der Überschrift „Let’s talk about porno“ (Lasst uns über Porno sprechen).

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