Gedenkveranstaltung zum Holocaust

„Weinheim bleibt bunt“: Jüdische Geschichte sichtbarer machen

Am 22. Oktober lädt das Bündnis „Weinheim bleibt bunt“ zu einem informativen Spaziergang zu den Stolpersteinen ein, die an die deportierten Juden erinnern. Dabei werden die Geschichten hinter den Gedenksteinen näher erläutert.

Stolpersteine stehen im Zentrum des Gedenkspaziergangs am 22. Oktober, der vom Bündnis  "Weinheim bleibt bunt" organisiert wird. Foto: Stadt Weinheim
Stolpersteine stehen im Zentrum des Gedenkspaziergangs am 22. Oktober, der vom Bündnis "Weinheim bleibt bunt" organisiert wird.

Am 22. Oktober jährt sich wieder ein dunkles Datum in der Weinheimer Stadtgeschichte. Am 22. Oktober 1940 wurden über 6500 pfälzische und badische Juden von den Nazis verhaftet, in Züge verfrachtet und in das Internierungslager Gurs am Fuße der südfranzösischen Pyrenäen verschleppt. Zur Erinnerung an die deportierten und ermordeten Weinheimer und Lützelsachsener Juden wurden im Stadtgebiet bisher 48 sogenannte „Stolpersteine“ verlegt, vor den Häusern, in denen die Menschen einst wohnten und arbeiteten. Die „Stolpersteine“ sind kleine, aus dem Pflaster herausgehobene Gedenksteine für die deportierten Personen.

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