Zwangsversteigerung

Stadt Weinheim ersteigert das Martin-Luther-Haus

Baustelle ruht seit zehn Jahren und ist für viele Menschen ein Schandfleck. Die Nutzung des ehemaligen Gemeindehauses als Flüchtlingsunterkunft im Herzen der Innenstadt ist eine Option.

Die Stadt Weinheim hat am Mittwoch beim vierten Zwangsversteigerungstermin für das Martin-Luther-Haus (Archivbild) das höchste Gebot abgegeben. In vier Wochen will das Gericht verkünden, ob die Stadt auch den Zuschlag erhält. Foto: Fritz Kopetzky
Die Stadt Weinheim hat am Mittwoch beim vierten Zwangsversteigerungstermin für das Martin-Luther-Haus (Archivbild) das höchste Gebot abgegeben. In vier Wochen will das Gericht verkünden, ob die Stadt auch den Zuschlag erhält.

Weinheim/Mannheim. Erweckt die Stadt Weinheim das Martin-Luther-Haus (MLH) aus seinem seit mehr zehn Jahren andauernden Dornröschenschlaf? Vieles deutet jetzt darauf hin. Denn Oberbürgermeister Manuel Just gab am Mittwochmorgen bei der vierten Zwangsversteigerung im zuständigen Amtsgericht Mannheim das höchste Gebot für das ehemalige Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Weinheim ab.

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