Weinheim

So geht's bei Weinheims Wärmeplanung weiter

Die kommunale Wärmeplanung ist für Weinheim ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Der Fernwärme kommt dabei große Bedeutung zu. Das größte Potenzial bietet die "Tiefe Geothermie".

Im Frühjahr feierten die Stadtwerke Richtfest für die neue Wärmezentrale im Breitwieserweg. Das „Fernwärmenetz 1“ wird künftig zu 70 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt (Archivbild). Foto: Philipp Reimer
Im Frühjahr feierten die Stadtwerke Richtfest für die neue Wärmezentrale im Breitwieserweg. Das „Fernwärmenetz 1“ wird künftig zu 70 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt (Archivbild).

Die Stadt Weinheim hat sich vor eineinhalb Jahren auf den Weg gemacht, in Zusammenarbeit mit dem Fachbüro EEB Enerko und den Stadtwerken eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Das Ziel ist klar: Bis 2040 will Weinheim klimaneutral werden. Jetzt liegt ein 175-seitiger Bericht des Fachbüros vor, der am Mittwoch, 6. Dezember, 19 Uhr, in der Klimaschutzkommission im Rathaus (Schloss) vorberaten wird und eine Woche später vom Gemeinderat beschlossen werden soll. Dabei geht es um die Leitlinien für die Entwicklung der Wärmeversorgung des Stadtgebiets. Von besonderem Interesse für Hauseigentümer dürfte der Ausbau der Fernwärmeversorgung sein.

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