Weinheim

So soll die Wärmewende in Weinheim gelingen

Fernwärme, Luftwärmepumpen oder Pellets? Die Stadt Weinheim lässt gerade einen Plan erstellen, der aufzeigt, in welchen Stadtvierteln welcher Energieträger in Zukunft an Bedeutung gewinnen kann. Bis zum 19. September können sich die Bürger die kommunale Wärmeplanung genauer anschauen.

Die kommunale Wärmeplanung schreitet voran. Vor allem in der Weststadt, wo es schon Fernwärmenetze gibt (hellgrün), erscheint eine Erweiterung (dunkelgrün) sinnvoll. Die übrigen Teile der Kernstadt wären nach Ansicht der Experten eher für Luftwärmepumpen prädestiniert (blau markiert). Aber auch Erdwärmepumpen (gelb) und Pelletnutzung (braun) sollen einen Beitrag zur Wärmewende leisten. Foto: Stadt Weinheim
Die kommunale Wärmeplanung schreitet voran. Vor allem in der Weststadt, wo es schon Fernwärmenetze gibt (hellgrün), erscheint eine Erweiterung (dunkelgrün) sinnvoll. Die übrigen Teile der Kernstadt wären nach Ansicht der Experten eher für Luftwärmepumpen prädestiniert (blau markiert). Aber auch Erdwärmepumpen (gelb) und Pelletnutzung (braun) sollen einen Beitrag zur Wärmewende leisten.

Die Gebäude in Weinheim werden hauptsächlich mit Gas und Öl beheizt. Dadurch verursacht der Gebäudesektor etwa ein Drittel der schädlichen Treibhausgase. Um das zu ändern. ist eine grundlegende Veränderung im Bereich der Wärmeversorgung erforderlich, schreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Wie die Wärmewende in Weinheim gelingen kann, werde aktuell von der Stadtverwaltung, den Stadtwerken Weinheim und einem Fachbüro erarbeitet.

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