Weinheim/Region

Schon wieder Sirenen-Versagen am Warntag in Weinheim

Bereits beim bundesweiten Warntag 2022 waren die Sirenen aus dem Kalten Krieg still geblieben. Nun sucht die Integrierte Leitstelle nach der Ursache des Fehlers.

Bei den Weinheimer Sirenen muss nachgerüstet werden. Das zeigte das erneute Versagen beim Bundeswarntag. Foto: Sascha Lotz
Bei den Weinheimer Sirenen muss nachgerüstet werden. Das zeigte das erneute Versagen beim Bundeswarntag.

Das muss noch einmal geübt werden. In der Weinheimer Kernstadt blieben die Sirenen den zweiten Bundeswarntag in Folge still. Ebenso in den Ortsteilen – lediglich aus Sulzbach hörte man es von Weinheim aus leise wimmern. Die Zweiburgenstadt war im Rhein-Neckar-Kreis bei Weitem kein Einzelfall. Stefanie Heck, Geschäftsführerin der Integrierten Leitstelle (ILS), zieht im Gespräch mit der WN/OZ eine durchwachsene Bilanz. Im Kreis Bergstraße gab es dagegen keine nennenswerten Probleme. „Im Ernstfall wäre das natürlich blöd gelaufen“, erklärt Feuerwehrsprecher Ralf Mittelbach. Was die Ursache des erneuten Fauxpas am Bundeswarntags war, werde nun von der ILS analysiert. Auch vor Ort wollen die Brandbekämpfer schauen, wo die „Schwachstelle“ war. Deshalb werde die Firma, die die Wartungen an den Sirenen durchführt, für eine Prüfung beauftragt.

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