Katastrophenschutz

Großteil der Bevölkerung wurde am Warntag 2022 erreicht

Der erste bundesweite Warntag 2020 war ein ziemlicher Reinfall. Bei der Neuauflage im vergangenen Dezember lief manches besser, wie die Auswertung einer Umfrage zeigt. Das Ziel ist aber noch nicht erreicht.

Sirene in Petersdorf (Brandenburg). Foto: Patrick Pleul/dpa
Sirene in Petersdorf (Brandenburg).

Bonn (dpa) - Neun von zehn Menschen in Deutschland haben am bundesweiten Warntag im vergangenen Dezember auf dem einem oder anderen Weg eine Warnung erhalten. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Den Angaben zufolge waren am 8. Dezember 2022 knapp 54 Prozent der Menschen über den neuen Warnkanal Cell Broadcast erreicht worden. Gut jeder Zweite erhielt demnach eine Warnung über eine Warn-App wie Nina oder KatWarn. Knapp 48 Prozent der Menschen hörten laut BBK das Heulen einer Sirene.

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