Weinheim

Schaufenster: Was in Weinheim erlaubt ist und was nicht

Wir waren mit den Experten der Stadtverwaltung in der Weinheimer City unterwegs. Kathrin Feißt und Kastor Höhn setzen alles daran, die Attraktivität der Einkaufsstadt zu erhöhen. Warum sie trotzdem manchmal Anfeindungen ausgesetzt sind.

Unsere Zeitung hat Kathrin Feißt und Kastor Höhn (Mitte) bei einem Rundgang durch die Weinheimer Innenstadt begleitet und war dabei, als sie mit Efendi Efendiyev (links) von „Abnehmen im Liegen“ einen Vororttermin hatten. Foto: Michael Callies
Unsere Zeitung hat Kathrin Feißt und Kastor Höhn (Mitte) bei einem Rundgang durch die Weinheimer Innenstadt begleitet und war dabei, als sie mit Efendi Efendiyev (links) von „Abnehmen im Liegen“ einen Vororttermin hatten.

Es wäre ein echtes Schreckensszenario: Auf dem historischen Marktplatz in Weinheim eröffnet ein Fast-Food-Restaurant. Schon weithin sichtbar, an einem 20 Meter großen Werbeturm, prangt das goldene „M“. Tische, Stühle und Mülleimer sind auf dem halben Marktplatz verteilt. Rund um die Weinheim Galerie erhellen Lichtspots den Dürreplatz in den Abendstunden und blenden den Verkehr in alle Richtungen. In der Fußgängerzone schweben überdimensionale große, bunte Werbeschilder knapp über den Köpfen der Kunden. Die wiederum drücken sich ihre Nasen an den buntbeklebten Schaufenstern platt, weil sie nicht hineinschauen können – genau so würde der Kernbereich der Stadt Weinheim ohne eine Gestaltungssatzung aussehen. Jeder Gewerbetreibende könnte machen, was er will.

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