Weinheim

Saison beendet: Rehkitzrettung Weinheim zieht Bilanz

Geschafft – Saison erfolgreich beendet, schreibt die Rehkitzrettung Weinheim. Wie die Saison gelaufen ist und was sich die Helfer für die Zukunft wünschen.

Bevor der Landwirt seine Wiese mäht, suchen die Rehkitzretter nach Jungtieren, die sich im hohen Gras verstecken. Foto: Rehkitzrettung Weinheim
Bevor der Landwirt seine Wiese mäht, suchen die Rehkitzretter nach Jungtieren, die sich im hohen Gras verstecken.

Drei harte Monate liegen hinter den Mitgliedern der Rehkitzrettung Weinheim und Umgebung, aber es hat sich gelohnt, denn erneut konnten sehr viele Kitze, Junghasen und Bodenbrüter vor Verstümmelung und Tod bewahrt werden. Der erste Einsatz fand bei 2 Grad Außentemperatur statt, der letzte bei 38 Grad. Nur eines von vielen Extremen in dieser Saison, heißt es in einer Pressemitteilung der Rehkitzrettung. "Schon Anfang April hatten wir das erste Waisenkind, Frischling Susi, die am Weinheimer Friedhof hilflos aufgefunden wurde. Kurz darauf eine Entenfamilie am Rewe-Kreisel und in den folgenden Wochen weitere verwaiste Kitze und Junghasen, zuletzt Anfang Juli das Weststadt-Kitz. Das Absuchen der Flächen vor dem Mähen ist also nur ein Teil unserer Arbeit von April bis Juli. Wann immer möglich stehen wir auch als Ansprechpartner für hilfloses oder verletztes Jungwild zur Verfügung. Dank eines inzwischen sehr guten Netzwerkes konnten wir bisher alle Tiere in kompetenten Auffangstationen unterbringen, auch wenn das manchmal bedeutet, bis nach Nürnberg fahren zu müssen."

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