Weinheim

„Plan B“ für die Hildebrand’sche Mühle

Im Oktober 2022 stellten die neuen Projektentwickler der Hildebrand’schen Mühle ihr Konzept für altengerechtes Wohnen (betreutes Wohnen, stationäre Pflege und Tagespflege mit Café) erstmals der Öffentlichkeit vor. Damals hieß es, dass man „möglichst zeitnah eine feste vertragliche Bindung“ mit einem Betreiber eingehen wolle. Doch das gestaltete sich offenbar schwieriger als erwartet. Am Mittwoch, 5. Juli, steht die Hildebrand’sche Mühle jedenfalls wieder einmal auf der Tagesordnung des Weinheimer Ausschusses für Technik, Umwelt und Stadtentwicklung (ATUS).

Die Hildebrand’sche Mühle ist am Mittwoch ab 17 Uhr wieder einmal Thema im Ausschuss für Technik, Umwelt und Stadtentwicklung. Der Projektentwickler kann sich dort auch sozial geförderten Mietwohnungsbau vorstellen. Foto: Marco Schilling
Die Hildebrand’sche Mühle ist am Mittwoch ab 17 Uhr wieder einmal Thema im Ausschuss für Technik, Umwelt und Stadtentwicklung. Der Projektentwickler kann sich dort auch sozial geförderten Mietwohnungsbau vorstellen.

Wie aus der Sitzungsvorlage hervorgeht, sei der Projektentwickler zwar weiterhin für das ursprüngliche Konzept in Gesprächen mit interessierten Betreibern. Aber angesichts der angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage werde nun parallel nach „alternativen Nutzungen“ gesucht – gewissermaßen also nach einem „Plan B“ für den Fall, dass sich die ursprüngliche Idee nicht realisieren lässt. Konkret: Geprüft werde die Umsetzung einer Wohnbebauung „mit Präferenz für den sozial geförderten Mietwohnungsbau“.

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