Weinheim

Neustart der Weinheimer Nachrichten vor 75 Jahren

Am 1. Juli 1949 erhält Weinheim nach sechs Jahren Zwangspause seine Zeitung zurück. Wir haben mal nachgeschaut, welche Themen damals Schlagzeilen machten.

Der ehemalige Chefredakteur der Weinheimer Nachrichten, Heinz Keller (rechts), trat zwar „erst“ 1950 seinen Dienst für die WN an, aber er kann sich noch gut an die Nachkriegsjahre erinnern. 1965 wurde er Lokalchef, 1988 Chefredakteur der Zeitung. 1994 wurde Keller in den Ruhestand verabschiedet. Doch bis heute schreibt er lokalhistorische Beiträge für die WN, die von den Abonnenten sehr geschätzt werden, wie Redaktionsleiter Carsten Propp aus vielen Leserrückmeldungen weiß. Von Heinz Keller (Kürzel: -ell) stammt auch dieser Beitrag. Foto: Privat
Der ehemalige Chefredakteur der Weinheimer Nachrichten, Heinz Keller (rechts), trat zwar „erst“ 1950 seinen Dienst für die WN an, aber er kann sich noch gut an die Nachkriegsjahre erinnern. 1965 wurde er Lokalchef, 1988 Chefredakteur der Zeitung. 1994 wurde Keller in den Ruhestand verabschiedet. Doch bis heute schreibt er lokalhistorische Beiträge für die WN, die von den Abonnenten sehr geschätzt werden, wie Redaktionsleiter Carsten Propp aus vielen Leserrückmeldungen weiß. Von Heinz Keller (Kürzel: -ell) stammt auch dieser Beitrag.

„Ein langer Weg zum schönen Ziel“ – so überschrieb Oberbürgermeister Rolf Engelbrecht am 1. Juli 1949 sein Geleitwort zum Wiedererscheinen der Weinheimer Nachrichten (WN). Sechs Jahre nach der Zwangsschließung der WN zum 30. April 1943 – die Parteizeitung „Hakenkreuzbanner“ (HB) war fortan und bis Kriegsende die einzige Tageszeitung –, erhielt Weinheim wieder seine eigene Zeitung.

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