Literatur

Von KI bis Migration: Warum Heinz Strunk diese Themen meidet

Bestimmte Themen kommen in Büchern von Heinz Strunk nicht vor. Künstliche Intelligenz zum Beispiel. Und damit verfolgt der Hamburger Schriftsteller ein für ihn wichtiges Ziel.

Der Hamburger Heinz Strunk hat 100 Jahre nach Thomas Manns «Der Zauberberg» den Roman «Zauberberg 2» veröffentlicht. Foto: Christian Charisius/dpa
Der Hamburger Heinz Strunk hat 100 Jahre nach Thomas Manns «Der Zauberberg» den Roman «Zauberberg 2» veröffentlicht.

Hamburg (dpa) - Der Hamburger Schauspieler Heinz Strunk (62) versucht, aktuelle Themen in seinen Büchern nicht zu erwähnen - damit seine Werke zeitlos bleiben. «Deswegen vermeide ich zum Beispiel in meinen Büchern die Erwähnung von Migration, Künstlicher Intelligenz, Kriegen und aktuellen Konflikten», sagte Strunk der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Das möge er auch an den Büchern von Franz Kafka. «Das ist das Schöne auch an Kafka. Er ist so unglaublich zeitlos, weil er niemals irgendwie auch nur eine Andeutung auf Aktuelles macht. Einen zeitloseren Autoren als Kafka kann man sich ja gar nicht vorstellen.»

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