Trauerfeier

Mit Rudi Glock verliert Hohensachsen einen Gesellschaftsmensch

Bei der Trauerfeier für Weinheims ehemaligen Ersten Bürgermeister wird noch einmal deutlich, was der 85-Jährige für die Menschen und Vereine am Ort bedeutet hat. Ein Freund geht

Ein Mann aus der Gemeinschaft für die Gemeinschaft: Rudi Glock, hier gewürdigt von Oberbürgermeister Manuel Just, wurde gestern nach einer großen Trauerfeier in der evangelischen Kirche auf dem Hohensachsener Friedhof beigesetzt. Foto: Anja Treiber
Ein Mann aus der Gemeinschaft für die Gemeinschaft: Rudi Glock, hier gewürdigt von Oberbürgermeister Manuel Just, wurde gestern nach einer großen Trauerfeier in der evangelischen Kirche auf dem Hohensachsener Friedhof beigesetzt.

Schwer zu fassen. Auch in Worte. Rudi Glock ist nicht mehr da. Gestern bei der Trauerfeier in Hohensachsen wurde noch einmal deutlich, was seine Familie, seine Freunde, was die Vereine und die ganze Stadt an Rudi Glock verloren haben. In der voll besetzten evangelischen Kirche, seiner Kirche, versuchte nicht nur Pfarrerin Dr. Gesine von Kloeden ein Leben in Worte zu fassen, das so reich an Erlebtem war. Und das alle bereichert hat, mit denen der 85-Jährige zu tun hatte. Auch anderthalb Wochen nach seinem Tod ist es unfassbar seine markante Stimme und sein ansteckendes Lachen nicht mehr zu hören. Seine Familie wird sicher auch heute wieder Kerzen anzünden, etwas, das für Rudi Glock zum festen Ritual der Abendstunden gehört hat.

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