Flüchtlingsunterbringung

Kritik von Anwohnern an Plänen: Die Caspers wehren sich

Das Ansinnen der Stadt Weinheim, auf dem Schulgelände des Werner-Heisenberg-Gymnasiums (WHG) eine Unterkunft für Flüchtlinge zu errichten, stößt weiter auf Unverständnis und Kopfschütteln. Im Vorfeld einer nicht-öffentlichen Sitzung des Weinheimer Gemeinderates melden sich Anwohner zu Wort.

Sabine und Wolfgang Casper vor dem ehemaligen Hausmeisterhäuschen am Werner-Heisenberg-Gymnasium. Links von ihrem Heim könnte eine Flüchtlingsunterkunft gebaut werden – falls der Gemeinderat zustimmt. Foto: Iris Kleefoot
Sabine und Wolfgang Casper vor dem ehemaligen Hausmeisterhäuschen am Werner-Heisenberg-Gymnasium. Links von ihrem Heim könnte eine Flüchtlingsunterkunft gebaut werden – falls der Gemeinderat zustimmt.

Sabine und Wolfgang Casper sind schockiert. Die Bewohner des denkmalgeschützten Häuschens, des ehemaligen Hausmeisterhauses am Werner-Heisenberg-Gymnasium, trauten ihren Ohren kaum, als sie vom (erneuten) Ansinnen der Stadt Weinheim erfuhren, auf dem Schulgelände eine Anschlussunterbringung für Flüchtlinge zu errichten. „Von offizieller Seite wissen wir eigentlich gar nichts. Hier mangelt es gehörig an Transparenz“, sagt der 71-Jährige.

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