Weinheim

Weinheimer Werner-Heisenberg-Gymnasium: 100 Jahre lang "immer zu klein"

Ein Jahrhundert lang war es am Gymnasium immer zu eng. Eine kleine Baugeschichte des WHG mit historischen Bildern.

Stadt- und Schulgeschichte erzählt dieses Bild mit dem Blick auf den 1901 eingeweihten Altbau für das Realprogymnasium (hinten), auf den ersten Erweiterungsbau für das Realgymnasium von 1954 und der Doppelsporthalle (links). Foto: Stadtarchiv
Stadt- und Schulgeschichte erzählt dieses Bild mit dem Blick auf den 1901 eingeweihten Altbau für das Realprogymnasium (hinten), auf den ersten Erweiterungsbau für das Realgymnasium von 1954 und der Doppelsporthalle (links).

Wie ein roter Faden zieht sich ein Jahrhundert lang die Klage über zu wenig Unterrichtsräume durch die Geschichte des heutigen Werner-Heisenberg-Gymnasiums in der Weinheimer Innenstadt. Der stete Notruf verstummte erst mit der Einweihung des zweiten Erweiterungsbaus am 25. Oktober 1974, also vor 50 Jahren. „Der Erweiterungsbau beendet das Schicksal des Gymnasiums, immer zu klein gewesen zu sein“, sagte Oberstudiendirektor Dr. Alfred Haury bei der Einweihung des 6,4 Millionen Mark teuren Gebäudes und machte die Erleichterung der Schulgemeinde fast spürbar: „Zum ersten Mal seit vielen Jahren können alle 1.400 Schüler unter einem Dach unterrichtet werden, wenn man davon absieht, dass vier der 45 Klassen noch einige Zeit im Pavillon Bürgerpark bleiben müssen. Das Wandern hat ein Ende!“

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