Flüchtlingsunterkunft auf Schulgelände: Wie läuft es in anderen Kommunen?
Die Pläne der Weinheimer Verwaltung, Geflüchtete auf dem Schulgelände des Werner-Heisenberg-Gymnasiums unterzubringen, sorgen für Zündstoff. In anderen Kommunen wird ebenfalls heftig diskutiert.
Es brodelt in und um das Werner-Heisenberg-Gymnasium in der Weinheimer Innenstadt. Der Grund: Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass die Stadt - bereits zum zweiten Mal - in Erwägung zieht, einen Teil des Schulgeländes für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. 2015 war schon einmal davon die Rede, allerdings schied der Standort dann am Ende doch aus. Nun unternimmt die Verwaltung einen neuen Anlauf. Am Mittwochabend (13. Dezember) wird der Weinheimer Gemeinderat über dieses Thema beraten - allerdings in nicht-öffentlicher Sitzung.