Kultur

„Ich hatte schon immer das Gefühl, auf mehreren Hochzeiten zu tanzen“

Ein Gespräch mit dem Musiker, Dirigenten und Komödianten Bernhard Bentgens über neue Projekte, seinen Garten in Birkenau und seine Liebe zur Blockflöte.

In seinem Kopf brodelt es ständig vor Ideen: Bernhard Bentgens. Foto: Bernhard Bentgens
In seinem Kopf brodelt es ständig vor Ideen: Bernhard Bentgens.

Das letzte Gespräch unserer Redaktion mit Bernhard Bentgens fand vor über drei Jahren - mitten im Lockdown - statt. Damals sagte der 1956 in Duisburg geborene Absolvent der Folkwang-Universität der Künste in Essen: „Man hat als Künstler in dieser Zeit des Stillstandes zwei Möglichkeiten: Entweder man bringt sich um oder man nutzt den Leerlauf, um neue Projekte zu entwickeln“. Umgebracht hat sich der Komödiant, dessen künstlerische Vielfalt aufzuzählen den Rahmen sprengen würde, zum Glück nicht. In seinem Kopf brodelt es ständig vor Ideen. Seien es Texte und Melodien für neue Songs auf der Liste seiner herrlich skurrilen Lieder-Reihe „Sing im Unsing“ oder er tüftelt an einem neuen musikalischen Programm. So ganz nebenbei hat er in der Coronazeit eine Kinderoper mit dem Titel "Quatsch, keine Oper“ geschrieben, außerdem ein Kammermusikstück und zu guter Letzt ein 500-seitiges Buch mit dem Titel „Magier der Sinne, Poet der Leidenschaft“ veröffentlicht.

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