Weinheim

Flüchtlinge bekommen in Schulen ein sicheres Dach über dem Kopf

Im Oktober könnten die ersten Flüchtlinge in der ehemaligen Johann-Sebastian-Bach-Schule einziehen. Länger dauert die Sanierung des Nordflügels der Albert-Schweitzer-Schule. Vor welchen Herausforderungen die Stadt steht und welchen Anstrengungen sie unternimmt, um Wohnraum für geflüchtete Menschen zu schaffen.

Ein separater Eingang zum Pavillon 3 der ehemaligen Johann-Sebastian-Bach-Schule (Mitte) sorgt für räumliche Trennung zwischen der Anschlussunterbringung und dem Kindergarten im Pavillon 1 und 2 sowie der Sporthalle, die weiterhin vom Verein „That's WHYnheim“ genutzt wird. Foto: Iris Kleefoot
Ein separater Eingang zum Pavillon 3 der ehemaligen Johann-Sebastian-Bach-Schule (Mitte) sorgt für räumliche Trennung zwischen der Anschlussunterbringung und dem Kindergarten im Pavillon 1 und 2 sowie der Sporthalle, die weiterhin vom Verein „That's WHYnheim“ genutzt wird.

Im Eingangsbereich des Pavillons 3 der ehemaligen Johann-Sebastian-Bach-Schule stehen schon die ersten Betten aneinandergelehnt. Dahinter warten 40 Metall-Spinde – noch verpackt zwar, aber zum Einsatz bereit. Das Schulgebäude rüstet sich für die Aufnahme von Flüchtlingen und Obdachlosen. Ende September sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein, dann können die ersten Flüchtlinge einziehen. Die Stadtverwaltung plant die Belegung mit 45 Personen, die der Kommune vom Rhein-Neckar-Kreis zugewiesen werden.

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