Weinheim

„Die Wulle“ war schon früher Teil von Weinheim

Die erste Weinheimer „Wohlwert“-Verkaufsstelle war zwischen 1928 und 1938 am Windeckplatz.

Zwischen der Eisenhandlung Jochim und der Buchhandlung Dell stand das eher unscheinbare Gebäude Hauptstraße 79, in dem Robert Lipsky 1928 eine Wohlwert-Verkaufsstelle eröffnete (linke Straßenseite). Die Aufnahme stammt aus der Nachkriegszeit, als in der heutigen Fußgängerzone noch Autos fuhren und als es noch das Café Krautinger und das Kaiser’s Kaffeegeschäft gab. Foto: WN-Archiv
Zwischen der Eisenhandlung Jochim und der Buchhandlung Dell stand das eher unscheinbare Gebäude Hauptstraße 79, in dem Robert Lipsky 1928 eine Wohlwert-Verkaufsstelle eröffnete (linke Straßenseite). Die Aufnahme stammt aus der Nachkriegszeit, als in der heutigen Fußgängerzone noch Autos fuhren und als es noch das Café Krautinger und das Kaiser’s Kaffeegeschäft gab.

Die beiden Weinheimer Kunst- und Kultfiguren „Bas Greth vum Mill“ und „Vetter Philp vun de Hinnergass“ stehen seit 2011, in Bronze gegossen, am oberen Ende des Windeckgässchens und damit just auf den Grundmauern eines Gebäudes mit einer langen, wechselvollen Geschichte. 1902 wurde das Alter des Hauses auf 112 Jahre geschätzt. Mit Baujahr 1790 wäre es eines der ältesten Gebäude am Steinweg, der heutigen Hauptstraße. 2006 musste das unscheinbare zweigeschossige Gebäude mit den Gauben auf dem Dach und dem Durchgang zur Rückfront für den Windeckplatz weichen und für einen freien Blick von der Fußgängerzone zur Schlossberg-Bebauung und auf die Burgen.

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