Rimbach

Kein Platz für Antisemitismus in Rimbach

Zum Gedenken an die Reichspogromnacht versammelten sich 120 Menschen erst im Hof der Martin-Luther-Schule und zogen dann weiter zur katholischen Kirche.

Eine große Menge hat sich auf dem Hof der Martin-Luther-Schule versammelt; Pfarrer Wolfgang Kaiser (am Mikrofon) verliest einen Psalm. Foto: Marco Schilling
Eine große Menge hat sich auf dem Hof der Martin-Luther-Schule versammelt; Pfarrer Wolfgang Kaiser (am Mikrofon) verliest einen Psalm.

Es sind zwölf Namen, gesprochen in das Schweigen, das sich im Hof der Martin-Luther-Schule ausbreitet. Als Bürgermeister Holger Schmitt die Familiennamen der einstigen jüdischen Bürger Rimbachs verliest, lässt er sie in der darauf folgenden Stille nachklingen – sie werden nicht mehr genannt, seit ihre Träger verschwunden sind aus dem Ort, manche ins sichere Ausland, manche in den Tod der Konzentrationslager.

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