Birkenau

Das Ziel: die bestmögliche Integration

Der aktuelle Stand zur Flüchtlingssituation in Birkenau zeigt: Ohne Hilfe geht es nicht.

Bürgermeister Milan Mapplassary und das Ordnungsamt geben Antworten auf Fragen der Redaktion zum Thema Unterbringung. Foto: Thomas Rittelmann
Bürgermeister Milan Mapplassary und das Ordnungsamt geben Antworten auf Fragen der Redaktion zum Thema Unterbringung.

Birkenau. Die emotional geführte Diskussion um die Unterbringung von Flüchtlingen in Birkenau hat die Redaktion dieser Zeitung zum Anlass genommen, um bei der Gemeindeverwaltung nach dem aktuellen Stand der Flüchtlingssituation in Birkenau nachzufragen. Seit dem 1. Mai dieses Jahres ist auch die Gemeinde Birkenau nach dem Landesaufnahmegesetz verpflichtet, Flüchtlinge im Gemeindegebiet unterzubringen. Die Aufgabe des Kreises Bergstraße wurde an die kreisangehörigen Kommunen delegiert (wir haben berichtet). Bürgermeister Milan Mapplassary und das Ordnungsamt geben Antworten auf Fragen der Redaktion zur Unterbringung und verdeutlichen: „Aktuell stehen der Gemeinde Birkenau nicht ausreichend Plätze für die Unterbringung von geflüchteten Menschen zur Verfügung. Verschärft wurde dies auch durch die Ablehnung der Anmietung der Pension Berghäuser durch eine knappe Mehrheit der Gemeindevertretung“ (wir haben berichtet). Die Gemeinde Birkenau bittet weiter um Unterstützung aus der Bevölkerung, möglichen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.