Schiffsunglück

Zwei Öltanker verunglückt - Moskau kämpft mit den Folgen

Bei einem Sturm sind zwei russische Öltanker im Schwarzen Meer verunglückt. Nicht alle Besatzungsmitglieder überlebten. Und ein Ölteppich breitet sich aus.

Gleich zwei russische Öltanker sind bei stürmischer See in der Meerenge von Kertsch verunglückt. Foto: Uncredited/The Russian Southern Transport Prosecutor's Office via AP/dpa
Gleich zwei russische Öltanker sind bei stürmischer See in der Meerenge von Kertsch verunglückt.

Moskau/Kiew (dpa) - Nach dem Unglück mit zwei russischen Öltankern bei einem schweren Sturm in der Meerenge von Kertsch ist nach Behördenangaben auch die Besatzung des zweiten Schiffes in Sicherheit. 14 Besatzungsmitglieder der «Wolganeft 239» seien in der südrussischen Region Taman an Land gebracht worden, teilte die Regierung in Moskau mit. Nach dem Austritt von Öl ist bisher das Ausmaß der Umweltkatastrophe unklar. Der Zivilschutz setzte Hubschrauber ein, um die Größe des Ölteppichs zu messen. Beide Tanker sollen zusammen 9000 Tonnen Heizöl geladen haben. Bei dem Unglück am Sonntag kam mindestens ein Besatzungsmitglied eines Tankers ums Leben.

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