Umwelt

Weltnaturkonferenz endet - Finanzierungsfragen offen

Zum Ende der Weltnaturkonferenz in Kolumbien ringen Vertreter etlicher Länder in einer schlaflosen Nacht um Formulierungen zu Finanzierungsfragen. Ohne Erfolg. Eine «Blamage», urteilt der WWF.

Bei der Weltnaturschutzkonferenz in Cali konnten sich die Teilnehmerstaaten auch nach stundenlangen Verhandlungen nicht auf eine Abschlusserklärung einigen. (Archivbild) Foto: Fernando Vergara/AP/dpa
Bei der Weltnaturschutzkonferenz in Cali konnten sich die Teilnehmerstaaten auch nach stundenlangen Verhandlungen nicht auf eine Abschlusserklärung einigen. (Archivbild)

Cali (dpa) - Die Weltnaturkonferenz im kolumbianischen Cali ist ohne Einigung zu bestimmten Finanzierungsfragen beendet worden. Die Vertreter von rund 200 Ländern hatten sich bei der 16. UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt (COP16) auch in der Nacht nicht einigen können. «Das Ziel, die Naturzerstörung bis 2030 aufzuhalten und sogar rückgängig zu machen, verbleibt nach dieser Konferenz noch in weiter Ferne», sagte Florian Titze, Experte für internationale Politik beim WWF Deutschland.

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