Telekommunikation

Streit über Mobilfunk-Frequenzen

Für ihr Handynetz haben die Netzbetreiber Nutzungsrechte, für die sie bisher viel Geld zahlen mussten. Das soll sich ändern. Ein neuer Netzbetreiber läuft gegen Behördenpläne Sturm.

1&1 pocht auf ein «chancengerechtes und wettbewerbsförderndes Vergabeverfahren». Foto: Federico Gambarini/dpa
1&1 pocht auf ein «chancengerechtes und wettbewerbsförderndes Vergabeverfahren».

Montabaur/München (dpa) – Im Streit über die künftige Nutzung wichtiger Handynetz-Frequenzen sieht sich das Unternehmen 1&1 nach der Vorlage eines Gutachtens gestärkt. Die Firma aus Montabaur veröffentlichte ein von ihr in Auftrag gegebenes Gutachten des ehemaligen Verfassungsrichters Udo Di Fabio, demzufolge das bisherige Vorhaben der Bundesnetzagentur verfassungswidrig wäre.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.