Rechtsstreit um Mobilfunk-Auktion geht in die Verlängerung
Deutschlands Mobilfunk-Netzbetreiber brauchen gute Frequenzen, die sie bislang ersteigern mussten. Dafür wichtig war eine Auktion im Jahr 2019. Ging damals alles mit rechten Dingen zu?
Bonn (dpa) - Im Rechtsstreit um eine milliardenschwere Mobilfunk-Auktion des Jahres 2019 möchte die Bundesnetzagentur nicht klein beigeben. Man habe Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht, sagte Netzagentur-Chef Klaus Müller in Bonn. Zentrale Fragen sollten höchstrichterlich geklärt werden. Bei der Auktion waren Nutzungsrechte für Frequenzen versteigert worden, die für die Netze im Mobilfunkstandard 5G von zentraler Bedeutung sind.