Telekommunikation

Mobilfunk-Auktion: Behörde prüft langfristigen Verzicht

Umgerechnet 51 Milliarden Euro bezahlten die Handynetzbetreiber bei einer Frequenzauktion im Jahr 2000. In den Jahren danach waren die Staatseinnahmen zwar niedriger, aber immer noch üppig.

Ein Mobilfunkmast mit Antennen für den Funkstandard 5G (oben) und für LTE/4G (unten). Foto: Christoph Dernbach/dpa
Ein Mobilfunkmast mit Antennen für den Funkstandard 5G (oben) und für LTE/4G (unten).

Bonn (dpa) - Damit das Handynetz in Deutschland auf lange Sicht deutlich besser wird, erwägt die Bundesnetzagentur einen weitreichenden Verzicht auf eine milliardenschwere Frequenzauktion. Mitte September hatte die Behörde vorgeschlagen, bisherige Mobilfunk-Nutzungsrechte um fünf Jahre zu verlängern.

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