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Neuer Bericht: Wie sich Demenz vorbeugen lässt

Hohe Cholesterinwerte und Sehverlust werden vom Lancet-Report als neue Demenzrisiken genannt – wer solche Risiken minimiert, kann vorbeugen. Doch Prävention ist keine reine Privataufgabe, so Experten.

Schätzungsweise 1,8 Millionen Deutsche sind an Demenz erkrankt. Ein neuer Lancet-Report sieht großes Präventionspotenzial, würden bestimmte Risikofaktoren minimiert. (Symbolbild) Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Schätzungsweise 1,8 Millionen Deutsche sind an Demenz erkrankt. Ein neuer Lancet-Report sieht großes Präventionspotenzial, würden bestimmte Risikofaktoren minimiert. (Symbolbild)

London/Berlin/Essen (dpa) - Das Risiko für Demenz erhöht sich nachweislich durch Rauchen, Schwerhörigkeit, Übergewicht, Einsamkeit, Luftverschmutzung und einige andere Faktoren. Jetzt hat ein neuer Bericht der internationalen Lancet-Kommission diese Liste um einen hohen Cholesterinspiegel und nachlassende Sehkraft erweitert. Würde man alle der nun dort aufgeführten 14 veränderbaren Risikofaktoren ausschalten, könnten knapp die Hälfte der weltweiten Demenzfälle verhindert oder zumindest verzögert werden, so der Report. Ganz so einfach funktioniert die Rechnung aber nicht.

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