Studie

Negativtrend des Bewegungsmangels bei Kindern hält an

Kein Schulsport, kein Vereinstraining: Kinder und Jugendliche waren im Corona-Lockdown weniger körperlich aktiv. Forscher haben nun untersucht, wie viel sich junge Menschen seitdem bewegen.

Im Corona-Lockdown haben sich Kinder und Jugendliche weniger bewegt. Dieser Trend hält an, zeigt eine Studie. Foto: Soeren Stache/dpa
Im Corona-Lockdown haben sich Kinder und Jugendliche weniger bewegt. Dieser Trend hält an, zeigt eine Studie.

Wiesbaden (dpa) - Nach dem Rückgang körperlicher Aktivitäten bei Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie ist laut einer aktuellen Studie keine Umkehr dieses Negativtrends erkennbar. Wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden mitteilte, hatten sich junge Menschen in Deutschland und Europa bereits vor der Pandemie weniger als eine Stunde am Tag sportlich bewegt. Diese Zeitspanne wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen.

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