Studie

Negativtrend des Bewegungsmangels bei Kindern hält an

Kein Schulsport, kein Vereinstraining: Kinder und Jugendliche waren im Corona-Lockdown weniger körperlich aktiv. Forscher haben nun untersucht, wie viel sich junge Menschen seitdem bewegen.

Ein Kind schwimmt in einem Schwimmbad. Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild
Ein Kind schwimmt in einem Schwimmbad.

Wiesbaden (dpa) - Nach dem Rückgang körperlicher Aktivitäten bei Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie ist laut einer aktuellen Studie keine Umkehr dieses Negativtrends erkennbar. Wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, hatten sich junge Menschen in Deutschland und Europa bereits vor der Pandemie weniger als eine Stunde am Tag sportlich bewegt. Diese Zeitspanne wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.