Humanmilchbanken an Kliniken

Muttermilch als rettende Spende für Frühchen

Sie wiegen nur einige hundert Gramm, sind krank oder viel zu früh auf die Welt gekommen. Wenn die eigene Mutter keine Milch hat, kann Spendemilch Frühchen das Leben retten. Aber es gibt ein Problem.

Die Magensonde bleibt zur Sicherheit noch erhalten Foto: Bernd Thissen/dpa
Die Magensonde bleibt zur Sicherheit noch erhalten

Dortmund (dpa) - Mit nur 620 Gramm und viel zu früh kommt Jonathan zur Welt. Ein Winzling. Seine Organe sind nicht ausgereift. Er kann nicht alleine atmen, sein Saugreflex muss sich erst noch entwickeln. «Ich hatte Angst, dass er nicht überlebt. Er war wochenlang intubiert, wir hatten kaum Hoffnung», erzählt seine Mutter Fonny Wilde im Dortmunder Klinikum. Für kleine Frühchen wie Jonathan ist Muttermilch besonders wichtig, für schwache oder kranke Säuglinge manchmal sogar überlebenswichtig. Und hier wird es oft hochproblematisch.

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