Wissenschaft

Luft-Messungen könnten Daten zu Artenvielfalt liefern

Die Biodiversität vieler Regionen lässt sich oft nur schwer bestimmen. Messstationen zur Luftqualität könnten helfen, indem sie DNA von Pflanzen und Tieren herausfiltern - doch es gibt ethische Bedenken.

Messgeräte stehen auf einer Luft-Messstation der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) in der Stuttgarter Innenstadt. Foto: Marijan Murat/dpa
Messgeräte stehen auf einer Luft-Messstation der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) in der Stuttgarter Innenstadt.

London/Toronto (dpa) - Messstationen, die rund um den Globus die Luftqualität überwachen, könnten entscheidend dazu beitragen, den Zustand der globalen Artenvielfalt zu dokumentieren. Eine Studie kanadischer und britischer Forschender zeigt, dass die Luftproben Umwelt-DNA (eDNA) von Tieren und Pflanzen enthalten - und damit eine «Schatzkammer» bislang verborgener Daten zur Biodiversität.

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