«Recht auf schnelles Internet»: Behörde schreitet ein

Überall in Deutschland muss das Festnetz-Internet einigermaßen gut sein, Betonung auf «einigermaßen». Staatliche Regeln enthalten dafür Mindestvorgaben, die Verbraucherschützer für zu lasch halten.

Überall in Deutschland muss das Festnetz-Internet einigermaßen gut sein, Betonung auf «einigermaßen». Ein staatliches Regelwerk enthält dafür Mindestvorgaben. Die sollen etwas verschärft werden.

Egal wo in Deutschland: Bürger haben überall Anspruch auf einen Internetanschluss daheim. Hierfür gibt es ein gesetzliches Mindestniveau, das zwar noch niedrig ist - aber wohl bald steigt.

Deutschlands Handynetze werden zwar besser, mancherorts sind trotzdem nur Schneckentempo-Übertragungen möglich - wenn überhaupt. Ein Rechtsanspruch soll den Frust etwas lindern.

Bei schlechtem Internet hat der Verbraucher ein schärferes Schwert, damit der Provider für Besserungen sorgt. Doch das Minderungsrecht hält nicht, was es verspricht, monieren Verbraucherschützer.