Verbraucher

Halme und Einweg-Geschirr aus Papier oft mit Schadstoffen

Um der Umwelt und der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun, greifen viele bei Einweg-Geschirr verstärkt zu Produkten aus Papier oder Bambus. Doch die vermeintlich bessere Alternative ist es oft gar nicht.

Statt der verbotenen Strohhalme aus Plastik gibt es in vielen Restaurants inzwischen Exemplare aus Papier. Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Statt der verbotenen Strohhalme aus Plastik gibt es in vielen Restaurants inzwischen Exemplare aus Papier.

Antwerpen/Göteborg (dpa) - Statt der verbotenen Strohhalme aus Plastik gibt es in vielen Restaurants inzwischen Exemplare aus Papier. Die allerdings können für Umwelt und Gesundheit ebenfalls schädlich sein, warnt ein Forschungsteam in der Fachzeitschrift «Food Additives & Contaminants: Part A». Viele vermeintlich umweltfreundliche Trinkhalme aus Papier oder Bambus enthalten demnach langlebige und potenziell giftige Chemikalien, sogenannte PFAS. Der Verkauf von Plastik-Trinkhalmen ist seit 3. Juli 2021 in der EU verboten.

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