Jugendschutz

Claus: Missbrauchsdarstellungen auf Schülerhandys nehmen zu

Die Missbrauchsbeauftragte warnt vor einem massiven Anstieg offensichtlicher Gewalt im Netz - diese werde oft nicht als real oder gar als Witz verstanden. Sie sieht Anbieter und Politik in der Pflicht.

Kinder werden der Missbrauchsbeauftragten zufolge viel zu früh mit Inhalten konfrontiert, mit denen sie nicht umgehen können. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Kinder werden der Missbrauchsbeauftragten zufolge viel zu früh mit Inhalten konfrontiert, mit denen sie nicht umgehen können.

Berlin (dpa) - Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, fordert Schutzstandards für die digitale Welt, um Kinder und Jugendliche vor Missbrauch zu bewahren. Nötig seien klare Regeln und Transparenz, sagte Claus der Deutschen Presse-Agentur. So müssten Eltern über die Spielewelten ihrer Kinder entscheiden können.

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