Justiz

Missbrauchsbeauftragte wirbt für Kinderrechte im Grundgesetz

75 Jahre Grundgesetz sind aus Sicht der Missbrauchsbeauftragten Claus ein guter Anlass, um über die Bedeutung von Kinderrechten in Deutschland zu sprechen. Hier sieht Claus noch Luft nach oben.

In ihrem Koalitionsvertrag hatten SPD, Grüne und FDP festgehalten, Kinderrechte ausdrücklich im Grundgesetz zu verankern. Foto: Christoph Soeder/dpa
In ihrem Koalitionsvertrag hatten SPD, Grüne und FDP festgehalten, Kinderrechte ausdrücklich im Grundgesetz zu verankern.

Berlin (dpa) - Zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes fordert die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, eine explizite Verankerung von Kinderrechten in der Verfassung. Der Jahrestag sei ein Grund zum Feiern, «aber auch ein Grund daran zu erinnern, dass die Kinderrechte endlich den Verfassungsrang erhalten müssen, der ihnen zusteht», sagte Claus der dpa. «Die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz ist von großer gesamtgesellschaftlicher Bedeutung.» 

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