US-Chiphersteller

Bund will Intel-Fabriken mit fast 10 Milliarden Euro fördern

Europa will bei der Chipproduktion unabhängiger von Asien werden. Ein wichtiger Schritt: Die Ansiedlung von Intel in Magdeburg. Dafür greift der Bund tief in die Tasche.

Intel-CEO Pat Gelsinger (l) und Bundeskanzler Olaf Scholz vor der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und Intel. Foto: Carsten Koall/dpa
Intel-CEO Pat Gelsinger (l) und Bundeskanzler Olaf Scholz vor der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und Intel.

Berlin/Magdeburg (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz spricht von der größten ausländischen Direktinvestition der deutschen Geschichte. Der US-Chipriese Intel will für 30 Milliarden Euro Fabriken in Magdeburg bauen. «Mit dieser Investition schließen wir technologisch zur Weltspitze auf», betonte Scholz. Vielleicht noch wichtiger: Deutschland könnte unabhängiger von Lieferbeziehungen zu Asien werden. Der Bundesregierung ist das viel wert: Sie steuert rund ein Drittel der Summe als Fördermittel bei.

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