Intel in Magdeburg: Was die Verschiebung bedeutet
Für Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ampel war die Intel-Chipfabrik in Sachsen-Anhalt ein Prestigeprojekt. Nun legt der Konzern das Vorhaben erst einmal auf Eis. Wie geht es weiter?
Magdeburg/Santa Clara (dpa) - Eine Investition für 30 Milliarden Euro und 3.000 Arbeitsplätze: Die von der Bundesregierung mit bis zu 10 Milliarden Euro geförderte Chipherstellung des US-Konzerns Intel in Magdeburg steht in den Sternen. Konzernchef Pat Gelsinger hat zwar nur eine Verschiebung angekündigt. Doch der zeitliche Rahmen dafür ist vage. Wird das noch was? Und was bedeutet dieser Rückschlag für Ostdeutschland? Die wichtigsten Antworten.