Prozess

Wirecard: Dritter Angeklagter laut Gutachten unauffällig

Drei ehemalige Spitzenmanager stehen im Wirecard-Prozess vor Gericht: Zwei beschuldigen sich gegenseitig, der dritte schweigt bisher. Doch könnte nun Bewegung in das Mammutverfahren kommen.

Im Wirecard-Prozess stehen der ehemalige Vorstandschef und zwei weitere frühere Manager vor Gericht. Foto: Peter Kneffel/dpa
Im Wirecard-Prozess stehen der ehemalige Vorstandschef und zwei weitere frühere Manager vor Gericht.

München (dpa) - In einem wichtigen Zwischenschritt des Münchner Wirecard-Prozesses haben Fachleute den bislang schweigsamen dritten Angeklagten E. für psychisch unauffällig erklärt. Der 49 Jahre alte frühere Chefbuchhalter des 2020 zusammengebrochenen Dax-Konzerns ist nach Einschätzung der beiden Gutachter Norbert Nedopil und Maximilian Wertz weder autistisch veranlagt noch anderweitig psychisch auffällig.

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