Briefe und Pakete

Millionen Sendungen bleiben wegen Post-Warnstreiks liegen

Wer auf einen Brief oder ein Paket wartet, braucht womöglich etwas Geduld: Wegen eines Arbeitskampfes bei der Post sind in manchen Gegenden viel weniger Zustell-Transporter unterwegs sind als sonst.

Streikposten am Werkstor: Ein DHL-Mitarbeiter hat die Arbeit niedergelegt und schaut auf eine Zustellbasis, in der er sonst arbeitet. Foto: Wolf von Dewitz/dpa
Streikposten am Werkstor: Ein DHL-Mitarbeiter hat die Arbeit niedergelegt und schaut auf eine Zustellbasis, in der er sonst arbeitet.

Berlin/Bonn (dpa) - Warnstreiks bei der Deutschen Post haben dazu geführt, dass Millionen Briefe und Hunderttausende Pakete verspätet beim Empfänger ankommen. Von den Ausständen seien am Mittwoch rund fünf Prozent der durchschnittlichen Tagesmenge an Paket- und Briefsendungen betroffen, teilte die Deutsche Post mit, die zum Logistikkonzern DHL gehört. Der Prozentwert ist der bundesweite Schnitt. Es wurde aber nicht überall gestreikt. Dort, wo es Arbeitsausstände gab, blieben deutlich mehr als fünf Prozent der Sendungen vorerst liegen.

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