Briefe und Pakete

Post-Warnstreiks: Jeder zehnte Brief bleibt vorerst liegen

Die Tarifverhandlungen bei der Post gehen bald weiter. Vorher möchte Verdi den Druck erhöhen - mancher Brief kommt daher verspätet. Wie beeinflusst das die Bundestags-Briefwahl?

Ein Warnstreik-Schild bei einem Post-Standort, daneben ein Briefkasten - im Ringen um einen Tarifabschluss haben Tausende Postler erneut die Arbeit niedergelegt. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Ein Warnstreik-Schild bei einem Post-Standort, daneben ein Briefkasten - im Ringen um einen Tarifabschluss haben Tausende Postler erneut die Arbeit niedergelegt.

Bonn/Berlin (dpa) - Die Warnstreiks bei der Deutschen Post gewinnen an Schärfe. Nachdem Verdi für Donnerstag zu Arbeitsniederlegungen in der Zustellung aufgerufen hatte, teilte der Bonner Logistiker mit, dass streikbedingt bundesweit etwa zehn Prozent der Briefsendungen vorerst liegengeblieben seien. Sie sollen in den nächsten Tagen zugestellt werden. 

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