Studie: Die Zeiten für Banken werden härter
Vor allem Jüngere erledigen Geldgeschäfte häufig am Mobiltelefon, manche Neobanken sind zu internationale Größen geworden. Etablierte Häuser müssen sich auf schärfere Konkurrenz einstellen.

München (dpa) - Auf Europas etablierte Banken kommen laut einer Analyse der Unternehmensberatung Strategy& härtere Zeiten zu. Die Finanzfachleute sehen dafür zwei Ursachen: das Ende der Sonderkonjunktur für die Finanzbranche, die nach der Zinswende 2022 einsetzte, und das Erstarken der digitalen Neobanken, die die etablierten Platzhirsche herausfordern. Strategy& ist Teil der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC, Gegenstand der Studie waren ausschließlich die Privatkundenbanken.