Plastikmüll

Städte nach Urteil zu Verpackungssteuer noch zögerlich

Mit einer Steuer auf Einwegverpackungen preschte die Stadt Tübingen vor - und bekam vor Gericht recht. Andere Städte in Deutschland befürchten einen Flickenteppich.

In Tübingen wird seit Anfang 2022 für Einweggeschirr und Einwegverpackungen eine Gebühr fällig. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
In Tübingen wird seit Anfang 2022 für Einweggeschirr und Einwegverpackungen eine Gebühr fällig.

München (dpa) - Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zugunsten der Verpackungssteuer in Tübingen zeigen sich Städte in Deutschland noch zögerlich, dem Beispiel aus Baden-Württemberg zu folgen. Als Gründe nannten Kommunen in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zumeist den Wunsch nach einer städteübergreifenden Lösung und die noch nicht vorliegende Urteilsbegründung.

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