Sekt fast unverändert gefragt - aber mit weniger Prozenten
Preisbewusste Verbraucher greifen häufiger zu Wein aus dem Ausland. Und wenn die Sektkorken in Deutschland knallen, wird häufiger alkoholfreier Schaumwein ausgeschenkt.
Mainz/Wiesbaden/Bodenheim (dpa) - Die Deutschen gelten als Weltmeister im Sekt-Trinken und greifen trotz sinkender Kaufkraft und gedämpfter Konsumlaune hierzulande fast unverändert häufig zu dem prickelnden Getränk. Allerdings sind dabei häufiger Varianten ohne Alkohol gefragt, wie der Verband Deutscher Sektkellereien berichtete. Beim Weinkauf machen sich die Preise bemerkbar, die 2023 für heimische Erzeugnisse stärker gestiegen sind als für ausländische Weine.