Sekt fast unverändert gefragt: Aber mit weniger Prozenten
Die Deutschen gelten als Sektweltmeister. Und die Korken knallen fast unverändert oft. Dabei wird aber häufiger alkoholfreier Schaumwein ausgeschenkt.
Mainz/Wiesbaden (dpa) - Sekt aus Deutschland ist trotz sinkender Kaufkraft und gedämpfter Konsumlaune hierzulande fast unverändert gefragt - allerdings häufiger ohne Alkohol. Die deutschen Sekthersteller haben nach verbandseigenen Erhebungen 2023 im eigenen Land rund 245 Millionen 0,75-Liter-Flaschen verkauft. Das entspricht einem Rückgang von rund 1,5 Prozent oder rund 3,5 Millionen Flaschen gegenüber dem Vorjahr, wie der Verband Deutscher Sektkellereien am Mittwoch mitteilte. «Im Gegensatz dazu steigt die Nachfrage nach den sogenannten alkoholfreien Sekten weiter.»