Geld vom Insolvenzverwalter

Qimonda-Gläubiger bekommen weitere Zahlung von 420 Millionen

Der Speicherchiphersteller Qimonda war kurzlebig: 2006 von Infineon ausgegliedert, 2009 pleite. Sehr viel länger dauert schon das Insolvenzverfahren. Nun rückt das Ende in Sicht.

2009 meldete der Speicherhersteller Qimonda Insolvenz an, fünfzehn Jahre später erhalten die Gläubiger eine dreistellige Millionensumme von Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Foto: picture alliance / dpa
2009 meldete der Speicherhersteller Qimonda Insolvenz an, fünfzehn Jahre später erhalten die Gläubiger eine dreistellige Millionensumme von Insolvenzverwalter Michael Jaffé.

München (dpa) - Die Gläubiger des 2009 untergegangenen Speicherchipherstellers Qimonda erhalten zum bevorstehenden Jahreswechsel eine hohe Abschlagszahlung: Insolvenzverwalter Michael Jaffé kündigte Abschlagszahlungen von insgesamt 420 Millionen Euro an die 2100 Gläubiger der Holdinggesellschaft Qimonda AG an, die «in diesen Tagen» überwiesen werden sollen. Weitere substanzielle Zahlungen in dreistelliger Millionenhöhe sollen zum Abschluss des Insolvenzverfahrens folgen.

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