Umwelt

Pflicht zu Mehrwegangeboten: Greenpeace startet Meldeportal

Wer beim Kauf von To-Go-Speisen keine Mehrweg-Alternative zum Einweg-Plastikbehälter angeboten bekommt, kann solche Verstöße jetzt über ein Greenpeace-Portal den Behörden melden.

Eine Mehrwegschüssel der Marke Rebowl. Foto: Felix Kästle/dpa
Eine Mehrwegschüssel der Marke Rebowl.

Hamburg/Berlin (dpa) - Mit einem Meldeportal will die Umweltschutzorganisation Greenpeace Druck bei der Umsetzung der seit Jahresbeginn geltenden Mehrwegangebotspflicht im Gastgewerbe machen. Wie Greenpeace mitteilte, ist das im Februar angekündigte Portal am Mittwoch an den Start gegangen. Darüber könnten Verstöße direkt an die jeweiligen Landesbehörden gemeldet werden, hieß es - also in der Regel an die Umweltministerien der Länder. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund verweist auf eine schwierige Umsetzung der Norm.

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