Arbeitswelt

Chefin und Mama: Führung in Teilzeit ist im Kommen

Wer Karriere machen will, muss 24/7 erreichbar sein, Überstunden schieben und das Privatleben hintanstellen: An diesem Klischee wird derzeit in vielen Firmen gerüttelt.

Die Bosch-Führungskräfte Ina Skultety (l) und Isabell Kormos (r) auf der Dachterrasse eines Firmengebäudes in Stuttgart. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Die Bosch-Führungskräfte Ina Skultety (l) und Isabell Kormos (r) auf der Dachterrasse eines Firmengebäudes in Stuttgart.

Stuttgart (dpa) - Vormittags noch ein Personalgespräch führen, nachmittags dann die Kinder von der Kita holen: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt auch in Führungspositionen eine immer größere Rolle. Jobtandems, Vertretermodelle oder Teilzeitlösungen haben mittlerweile einen festen Platz in der Personalplanung großer Unternehmen. Und sie greifen ein uraltes Klischee an, nämlich: Wer Karriere machen will, muss sein Privatleben dem Job unterordnen, immer erreichbar sein und Überstunden schieben. Doch bis dieses Klischee komplett widerlegt ist, ist es noch ein langer Weg.

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