Taucher von Greenpeace behindern Bau von LNG-Pipeline
Aufs Neue hat Greenpeace mit eine Aktion gegen das geplante Rügener LNG-Terminal protestiert - diesmal unter Wasser.
Lubmin (dpa) - Mit zwei Tauchern hat die Umweltorganisation Greenpeace die Verlegung eines Pipeline-Rohrs vor Rügen behindert. Die Aktion richtete sich gegen das Terminal für Flüssigerdgas (LNG), das vor der Küste der Ostseeinsel geplant ist. Nach mehreren Stunden beendeten die Taucher ihren Protest und tauchten freiwillig wieder auf, wie die die Polizei mitteilte. Nach Angaben einer Sprecherin der Wasserschutzpolizei sollten im Anschluss ihre Personalien aufgenommen und Anzeigen geschrieben werden.